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Warum ich tu, was ich tu

Posted on 24. June 2016 by Heiko — No Comments ↓

Am Montag war ich in München um mein Visum zu beantragen. Da dies mein erstes Visum, abgesehen von “Visa upon Arrival” in der Ukraine, Marokko und Thailand, zur vorab Einholung ist habe ich ein Parkticket für zwei Stunden gelöst und habe mich dem unumgänglichen Verwaltungs-Dschungel genähert. Nummer (184) ziehen und warten.

Genau zwei Personen waren vor mir dran, als ich aufgerufen wurde waren keine zehn Minuten vergangen. Nach weiteren fünf Minuten stand ich auch schon wieder zum Gehen auf. Das ging echt schnell. Mein Reisepass wird mir per Expressdienst zugesandt.

Auf dem Rückweg zum Auto kommt mir eine Radfahrerin entgegen und zeigt, ich blicke zurück und sehe niemanden der gemeint sein könnte, mir Ihre gespreizten Zeige- und Mittelfinger. Victim oder Victory – hm… was meint Sie – Ihr Gesichtsausdruck ist freundlich also ist eher “Peace” gemeint – und vor allem warum, kennt Sie mich von einem meiner vorangegangenen Besuche? Ich schau an mir herab, ich hab ein T-Shirt mit dem Schriftzug “Vegan” an, okay alles klar, München hat eine gute “Dichte” an vegan lebenden Menschen. Ich grüße auf diesem Weg lieb zurück.

Im Auto angekommen stellt sich die immer wieder aufkommende Frage – wo gibt es was zu Essen.

Das Bodhi (http://www.bodhivegan.de/ oder https://www.facebook.com/bodhivegan/?fref=ts) ist ein veganes Restaurant und ich wollte dort bereits bei meinem letzten Besuch in München zum Brunch, jedoch ging der Brunch an dem damaligen Wochenende in die Sommerpause. Nun bin ich dieses mal zur Mittagszeit hin und dachte mir – oh geschlossen, da ich von der Ligsalzstraße kommend den vor dem Eingang aufgestellten Aufsteller erst kurz vor der Eingangstüre sehen konnte. Mit entsprechend verdutzten Gesicht bin ich in den Gastraum, der auf den Ersten Blick leer erschien. Ich werde umgehend freundlich von einem netten Herren begrüßt, der mit einladender Geste auf die mir noch nicht aufgefallenen Tische und Sitzplätze mit weiteren Gästen (man war ich neben der Spur) hinter mir aufmerksam macht.

Ich setze mich an einen freien Tisch und bekomme umgehend die Speisekarte und die Mittagstischkarte gereicht. Ich entscheide mich für eine Mais Kokos Cremesuppe aus der regulären Speisekarte und für eine Spinatlasagne mit einer “Käse”Sauce und Salat von der sehr abwechslungsreichen Mittagstischkarte. Ein bisschen geärgert habe ich mich ja, dass ich bereits am Montag und nicht erst Dienstag (“Rahm”Schwammerl mit Breznknödel und Salat) da war.

Gerne hätte ich noch eine Nachspeise gegessen, aber ich war satt. Das Essen war sehr lecker und ich halte für mich im Hinterkopf zurück, bei der Rückfahrt am Dienstag wieder einen Stop in München zu machen. Ich kann das Restaurant nur wärmstens empfehlen, auch nicht Veganern/Veganerinnen.

Von Montag auf Dienstag übernachte ich bei meinem besten Freund rd. 40 Km östlich von München.

Leider bin ich dann am Dienstag zu spät dran und würde erst kurz nach 14 Uhr in München ankommen, deshalb beschließe ich gleich weiter nach Augsburg zum Fabrikverkauf von Deuter zu fahren. Augsburg liegt auf dem Rückweg und der Werksverkauf ist in unmittelbarer Nähe zur Autobahn. Ich wollte noch einen Tagesrucksack kaufen, der sich klein zusammenlegen lässt, wenn ich mit dem großen Rucksack (Deuter 60+15) unterwegs bin, und trotzdem einiges an Gepäck, Fotoausrüstung und Tablet, transportieren kann und als Handgepäck beim Flug durchgeht. Leider wurde ich in Augsburg nicht fündig und entschließe mich zum Vaude “Outlet” nach Füssen zu fahren. Dort ist die Beratung wesentlich besser, hier sind Praktiker am Werk. Letztendlich werde ich mit einem Rucksack aus dem Klettersport fündig, er erscheint nicht ganz so wertig, wie der bei Deuter angepriesene Rucksack, jedoch vom Packvolumen und Gewicht tifft er eher meinen Vorstellungen. Ich probiere noch zwei Schlafsäcke aus und entscheide mich für einen leichten Schlafsack, der zwar aktuell ein bisschen knapp ist, jedoch der Innenstoff ist relativ angenehm.

Am Mittwoch morgen bin ich nach Freiburg aufgebrochen, dort habe ich bei Waschbär mein Wäschewaschmittel besorgt und im Saturn ein positives Erlebnis gehabt. Ich habe für meine elektrische Zahnbürste (lange Geschichte, ich kann mit anderen Zahnbürsten meine Zähne nicht putzen) Aufsteckköpfe besorgt und eine Transportbox für die Zahnbürste dazu geschenkt bekommen. Mittlerweile habe ich fast alles besorgt, was ich glaube für meine Reise zu brauchen. Ich lass es mir bei und mit Freunden in Freiburg gut gehen.

Heute, am Freitag habe ich auf dem Heimweg noch kurz in Straßburg eine vegane Schwarzwälder Kirschtorte im Vélicious (https://www.facebook.com/velicious.cafe/?fref=ts) gegessen. Als ich Zuhause ankomme habe ich Post. Mein Reisepass ist zurück und mit einem eingeklebten Visa versehen. Die Bearbeitung war recht zügig. Ich bin überrascht.

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