Mein Flieger ist abgestürzt – im Himmel gibt es WiFi…
Posted on 4. August 2016 by Heiko
oder einfach: ich bin angekommen. Der erste Flug mit Air India von Frankfurt nach Dheli war sehr angenehm, mit einem Dreamliner (Boeing 787) auch wenn bei einem Flug mit rd. 7 3/4 Stunden Dauer aufgrund mehrerer Umstände nicht viel mit Träumen oder Schlafen für mich drin war.
Nach rd. 1 1/2 Stunden wurde das Abendessen serviert, es gab Gurken-Möhrensalat mit einer Chili-Schote, Gemüse mit Reis und Obstsalat sowie ein Weckle mit Becel aktiv. Das Essen war recht verhalten oder europäisch gewürzt. Nur die Chilischote brachte ein bisschen Schärfe hinein. Das witzige war, mein Sitznachbar am Fenster hat aufgrund der Schote Schluckauf bekommen und meine andere Sitznachbarin, ein nettes Mädel aus Stuttgart die von Ihrem Arbeitgeber für einige Zeit nach Sydney entsendet wurde, dachte wie ich, dass es sich um eine Bohne handeln könnte… naja wie bereits geschrieben, es war definitiv eine Chilischote.
Rund 2 1/2 Stunden vor der Landung gab es dann Frühstück, Kartoffeln mit Gemüse sowie Puffreisscheiben mit Becel aktiv und Erdbeergsälz. Auch zum Frühstück gab es noch einen Obstsalat. Dieses Essen war nun ein bisschen besser gewürzt.
Nach der Landung ging es erst mal zum Einreiseschalter und danach zur Gepäckausgabe. Mit meinen zwei Rucksäcken ging es dann zum Check-in für den Inlandsflug. Vor dem Checkin hab ich erst mal noch die Hängematte mit Moskitonetz sowie den Schlafsack und meine Regenjacke ins Handgepäck genommen, da der aufzugebende Rucksack in Frankfurt bei 17,5 Kg lag. In Dheli wog dann der reduzierte Bestand auf einmal nur noch 12,5 Kg. Das Freigepäck für den Inlandsflug betrug nur noch 15 Kilo. Also der Rucksack machte damit keine Probleme mehr.
Wir wurden dann per Shuttlebus zum Flieger für die nächsten 1 3/4 gebracht. Es war eine zweimotorige Aerospatiale ATR 72. Der Flugstil des Piloten erinnert mich im Rückblick an den auf den Flug folgenden Transit mit dem Taxi nach Upper Dharamsala, das einzige was gefehlt hat war die Huperei in jeder Kurve oder beim Überholen. Die Landung war im Vergleich zum Dreamliner eher ruppig, zum Einen kamen die rechten Reifen einige Sekunden vor den linken Reifen auf, zum Anderen wurde dann auch stark gebremst, hier ergab auch das Angeschnallt sein wieder einiges an Sinn.
Nun bin ich in einem Gästehaus untergekommen, die Nacht ist recht teuer aber ich werde wohl erst mal ein Nickerchen halten und mich erholen, danach geht es noch kurz in die Stadt.
Gute Nacht (wir haben hier eine Zeitverschiebung von 3,5 Stunden die zur europäischen Zeit hinzugerechnet wird).







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