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Die Woche danach

Posted on 16. November 2016 by Heiko

Sonntag 04.09.2016

Gegen Mittag war ich in Nicks Italian Kitchen (Restaurant im Kunga’s Guesthouse) mit Metok verabredet. Sie brachte eine Freundin mit Sohn mit und mir fiel das Niveau des Gesprächs sehr negativ auf. Nach knapp einer Stunde verabschiedeten wir uns und ich ging zum Tempel.

Dort angekommen fielen mir diverse Stände des Man-Tse-Kung Institutes auf, es gab Bücher, Tees und diverse Salben etc. zu kaufen und es wurden diverse Beratungen, auch astrologische angeboten.

Ich begab mich ins Obergeschoß und umrundete den Tempel zwei mal, bevor ich mich mit den Hunden im Tempel beschäftigte.

Anschließend begab ich mich zur Woeser Bakery und begann dort meine Shopping Tour. Ein Notizbuch, Tsampabälle, sowie Tee zur Vorortverpflegung. Nach dem Tee ging ich zu Sangye und holte die am Freitag vergessenen Rezepte. Auf dem Weg zurück in die Stadt holte ich mir noch eine Tibetjacke und begab mich zum Essen ins Shangrila, dort saß ich zuerst an einem Tisch alleine, wurde dann von drei Israelis an den Tisch eingeladen. Es liefen zwei Katzen durch das Restaurant und zogen viel Aufmerksamkeit auf sich.

Montag 05.09.2016

Am Montag 05.09.2016 traf ich wieder nachmittags im Shangrila ein, war viel beschäftigt mit Traveljournal nachtragen. Momo, die kleine Katze vom gestrigen Tag war wieder da und schlief in meinem Schoß.

Kurz nach 15 Uhr ging ich zur Tibet World und registierte mich für die English Conversation Class und nahm auch um 16 Uhr gleich teil. Die Conversation Class ist für Tibeter, größtenteils sind dort Mönche und Nonnen, teils auch aus anderen Ländern (Vietnam), hier wurde ein Themengebiet und drei Fragen vorgegeben, die in der Gruppe erörtert wurden und nach einer Zeit dann die Ergebnisse vorne vorgetragen wurden. Die Conversation Class war mit einer Stunde angesetzt.

Dort treffe ich Patricia wieder, sie lud mich ein, Mittwochs mit nach Triund zu gehen. Ich war mir nicht sicher und bat um einen Bedenktag.

Anschließend ging ich zum Japaner essen und danach in die Hope Gallery zum Dokumentationsfilm.

Den Abend lies ich im JJi ausklingen.

Der drauffolgende Tag war mit Frühstück und anschließender Conversation Class, Essen im japanischen Restaurant und anschließendem Dokumentationsfilm in der Hope Gallery dem vorhergeangenen Tag sehr ähnlich.

Mittwoch 07.09.2016

Früh aufgestanden und Erkundigungen für die Bestellung von Angela eingeholt, beim Schneider nach der Bearbeitungszeit gefragt und zum Frühstücken ins Shangrila, dort bis ca. 12 Uhr die Zeit verbracht und danach Reiseproviant in Form von Tsampa Balls und Brot eingekauft. Vor der Travelagency wartete ich auf den Rest der Gruppe, die aus fünf Spanierinnen, einem in Spanien lebenden Polen, dem English Conversation Class leitenden Indischen Volunteer besteht. Wir machten uns nach kurzer Wartezeit mit dem Taxi nach Dharamkot auf und von dort aus zu Fuß zum Gipfel. Da wir rund eine Stunde später loskamen, als ursprünglich geplant, wurde die Strecke recht anstrengend und wir kamen kurz vor der Abenddämmerung oben an, wo der Guide unsere Zelte aufgestellt hatte und wir den Ausblick noch kurz genießen konnten, bevor es dunkel wurde. Zum Abendessen gab es Dal und Reis. Wir verbrachten ein bisschen Zeit am Lagerfeuer und gingen dann nach und nach ins Bett.

Die Nacht war arschkalt, jedoch hatte ich von unserere Gruppe noch den besten Schlaf, da ich meinen eigenen Schlafsack mit Komfortbereich bis 11 Grad sowie einen Inletschlafsack und eine sehr warme Winterjacke, die ich mit Tania gekauft hatte, in meinem Rucksack mitgeschleppt hatte (und nicht nur Wein und Chips wie der Rest der Gruppe). Die anderen vertrauten auf den Schlafsack der Travelagency. Die Mädels hatten wohl kaum geschlafen.

Gegen 5 Uhr standen wir Männer auf und warteten auf den Sonnenaufgang.

Da es mir nicht nach Essen war und mir vom Geruch des Frühstücks der anderen eher übel wurde, machte ich mich alleine an den Abstieg. Unterwegs nahm ich einige Bilder auf.

An der Stelle des Startes vom Vortag war mir das Taxi zu teuer und ich lief auch den Rest zu Fuß und kam nach insgesamt rund 3,5 Stunden im Gästehaus an.

Auf dem Weg traf ich zwei Israelis, die nicht wußten wo sie waren und ich erklärte ihnen den Weg zum Dal Lake, kurz darauf kam ein Taxi mit vier spanischen Mädels an mir vorbei, sie winkten.

Im Gästehaus duschte ich erst mal und ging dann zum Frühstück ins Shangrila, danach zur English Conversation Class, dort sah ich keine der bei der Tour anwesenden Personen. Anschließend ging ich zum Japaner, dort traf ich Dan und Liron aus Israel und wir gingen nach dem Essen gemeinsam in die Hope Gallery. In der an den Dokumentationsfilm anschließenden Fragerunde gab es einige interessante Fragen und Kusang Tenzin wirft uns, da er Hunger hat, recht spät, raus. Dan, Liron und ich gingen noch in den Clay Oven und diskutierten dort weiter.

Freitag 09.09.2016

Früh aufgestanden und wollte mich um die Einkäufe für Angela kümmern, der Tuchmann hatte seinen Stand noch nicht eröffnet und der Lha Fairtradeshop war ebenfalls noch geschlossen. Einen Türvorhang kaufte ich in der Näherei. im Shangrila gefrühstückt und danach die Tücher geholt, der Fairtradeshop war immer noch geschlossen, also brachte ich die bisherigen Einkäufe ins Guesthaus. Anschließend wieder im Fairtradeshop geschauft – der Laden war immer noch geschlossen, der Betreiber war wohl im Krankenhaus, sollte aber nochmals kommen.

Zum Zeitvertreib ging ich ins Palsang Cafe und probierte dort die Momos, sehr große Portionen aber nicht gut. Anschließend kaufte ich im Lha Fairtradeshop drei Klangschalen mit gesamt zwei Kilogramm. Im Gästehaus fing ich an meine Rucksäcke zu packen, dabei verlor ich die Zeit aus den Augen und versäumte die Conversation Class.

Nach dem Packen ging ich zum Japaner essen und in die Hope Gallery, Dan und Liron waren die einzigen anderen Gäste, es wird der Film Kundun gezeigt.

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