Warum ich tu, was ich tu
oder die „Über mich“-Seite
Hierfür bedarf es einer kurzen Vorstellung meinerseits:
Mein Name ist Heiko, ich wurde in 1978 geboren und wuchs anfangs mit meinen Geschwistern und Eltern in behüteten Verhältnissen auf. Seit der Trennung meiner Eltern lebte ich bei meinem Vater und den Großeltern.
Die Berufswahl stand mit 17 Jahren in den Jahren 1995 und 1996 an. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich keine Ahnung was ich werden wollte und entschied mich mit Hilfe der Großeltern und des Vaters für eine kaufmännische Ausbildung.
In 2007 entschied ich mich anfangs pescetarisch (großteils vegetarisch mit Verzehr von Fisch), später vegetarisch zu ernähren. Zum Jahresanfang vollzog ich dann den, für mich logischen, weiterführenden Schritt und lebe seit dem vegan (komplett Tierleid-/gewaltfreies Leben).
Nach fast 20 jähriger Berufsausübung incl. Ausbildung bin ich nun, im Jahr 2016 (eigentlich schon ein bisschen früher) zum Entschluss, oder besser gesagt zur Erkenntnis gekommen, dass der Beruf nicht mehr meinen Werten und innerer Einstellungen entspricht.
Des weiteren gab es Änderungen in zwischenmenschlichen Beziehungen, die mir nicht leicht fielen.
Dies sind einige Punkte, die mich dazu bewegen eine Auszeit zu nehmen. Über diese Auszeit möchte ich auf diesem Blog informieren, damit die Freunde und Familie hier in Deutschland, Schweiz und Kanada zumindest ab und an ein Lebenszeichen von mir erhalten 🙂
Sollte ich diesen Blog auch noch ins Englische übersetzen, bzw. in der Englischen Sprache veröffentlichen natürlich auch die Freunde in Kamerun und den USA.
Ich bin gespannt auf die Leute die ich unterwegs treffen werde und auf die Natur, Landschaft und Tiere.
Der Weg wird als Veganer sicher nicht immer einfach sein und führt aus diesem bewusst entschiedenen Lebensweg anfangs durch Länder mit hoffentlich guter Auswahl an veganen Gerichten.
Der grobe Plan für die Reiseroute sieht wie folgt aus:
Indien, Sri Lanka, Bangladesh, Nepal, Vietnam, Neuseeland, Südamerika sowie evtl. Besuche in Kanada, USA und Kamerun. Diese Route wird sicher durch das Begehen des Weges nicht haargenau so bestehen bleiben, daher werde ich recht ungeplant auf die Reise gehen und versuchen mit möglichst wenig Geld und Luxus so lange wie möglich unterwegs zu sein.